Trekkingvorbereitungen in Cusco

03-05/09/2018

Nach einer 11 stündigen Nachtbusfahrt sind wir halbwegs ausgeschlafen am Montag früh in Cusco angekommen. Die Fahrt mit Oltursa war ganz bequem, nur ein bisschen wenig Platz für unsere verhältnismäßig langen Beine. Die 2 km zum Hotel laufen wir hoch, da merkt man dann doch etwas die Höhe von 3300 m. Das Gepäck können wir im Hotel abstellen und starten eine erste Erkundungstour durch die historische Innenstadt. Auf der Suche nach einem Cafe, schauen wir kurz beim Tourveranstalter vorbei und machen eine Teilzahlung, damit wir am Mittwoch nicht mit so einem riesigen Betrag in der Tasche rumlaufen müssen. Nachmittags widmen wir uns mal wieder ein bisschen dem Blog :-).

Nach einer erholsamen Nacht in unserem schönen Zimmer mit Heizung 😉 und einem sehr leckeren Frühstück steht etwas Höhentraining auf dem Programm.

Mela vor dem Cristo blanco
Diese nette Frau saß da so malerisch und hat gewebt, auf jeden Fall ein Foto wert. Sie fands auch schön 🙂
Alpacas sind einfach so cool!
Auf geht’s wieder runter nach Cusco
Blick auf Cusco und einen hohen Berg, dessen Namen wir nicht kennen
Ausblick beim Mittagessen
Inkastätte Sacsayhuaman
Höhentraining für die Trekkingtour – seeeehr viele Stufen
Basilica catedral del Cusco am Plaza de Armas, der sehr gepflegt ist
Iglesia de la Compania de Jesus
Wunderschöne Blumenbeete auf dem Plaza de Armas

Wir steigen über viele Treppen hoch zum Cristo blanco, einer Jesusstatue auf einem Hügel am Stadtrand. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf Cusco. Nebenan liegt die Inkastätte Sacsayhuaman. Für die Besichtigung braucht man allerdings ein Touristenticket. Das kostet 70 Soles, knapp 20 EUR. Das ist uns zu teuer, da wir keine Zeit haben, die anderen Stätten, die im Ticket inkludiert sind, zu besuchen. Sieht aber auch von außen sehr beeindruckend aus. Nach einem Stop mit frischgepressten Orangensaft am Ausgang schlendern wir noch ein bisschen durch die vielen Gassen in San Blas, dem Künstlerviertel Cuscos. Am Nachmittag besuchen wir den Handwerkermarkt und kaufen eine große, bunte Tischdecke. Langsam bekommen wir ein Platzproblem im Rucksack…. Wahrscheinlich werden wir aus La Paz mal ein Paket nach Deutschland schicken mit allen Geschenken und den Dingen, die wir hier nicht oder nicht mehr brauchen. Danach geht’s noch kurz ins LATAM Büro, den Flug von Iquitos nach Lima kaufen. Leider kann man online nicht mit ausländischen VISA Karten bezahlen und man muss immer in den Supermarkt gehen, um zu bezahlen. Also fahren wir mit dem Taxi zum Einkaufszentrum und Ralph stellt sich eine halbe Stunde an der Kasse an, um den Flug zu zahlen. In den Supermärkten haben die hier fast Panama Geschwindigkeit. Dadurch wird auch alles später als geplant, und es ist schon ziemlich kalt und dunkel, als wir wieder loskommen. Deswegen streichen wir weiteres Wandertrainung und nehmen uns ein Taxi (ca. 1,50€) zurück zum Hotel.

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Trekkingvorbereitung. Haben ausgeschlafen, ausgiebig gefrühstückt, Wäsche waschen lassen, erfolglos versucht, einen hohen Geldbetrag bei der Bank abzuheben…. und nochmal ausgiebig und warm geduscht.

Nachher geht’s noch zum Briefing mit unserem Guide und dann müssen wir packen. Jeder von uns darf 7 kg Gepäck mitnehmen und einen Tagesrucksack. Unserer großen Rucksäcke können wir netterweise im Hotel unterstellen, da wir nach der Tour wieder hier im “Fiesta Inn” übernachten.

Unsere Tour führt uns über die Inkastätte Choquequirao und den 4600 m hohen Yanama Pass bis nach Macchu Picchu. Wir sind sehr gespannt, was uns auf dieser 9-tägigen Tour erwartet und wie wir mit der Höhe und den wechselnden Temperaturen klar kommen. Bis auf die letzte Nacht in Aquas Calientes, übernachten wir im Zelt.  Auf 3600 m wird das bestimmt “interessant”. Da sich außer uns niemand für die lange Tour angemeldet hat (da fragt man sich doch warum …. ?), haben wir mal wieder eine Privattour 😀 .

Damit sind wir mal für eine Weile “Off” und melden uns wieder, wenn wir von unserer Abenteuertour zurück sind!

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