Stopover in Kuala Lumpur

07-09/05/2019

Bevor es zurück nach Australien geht, verbringen wir noch einen Tag in Kuala Lumpur, oder kurz KL. Die moderne Hauptstadt Malaysias ist ein Schmelztiegel vieler Nationen. Per Bahn und zu Fuß erkunden wir die bunte, tropische Metropole. Das Stadtbild ist geprägt von den vielen Moscheen mit ihren farbenfrohen Kuppeldächern, alten Gebäuden aus der britischen Kolonialzeit und natürlich den vielen modernen Hochhaustürmen. Die berühmten Petronas Zwillingstürme können wir schon abends aus dem Infinity Pool im 48. Stock unseres Hotels bewundern.
Morgens schlendern wir durch den Zentralmarkt, der zwar schön, aber uns zu touristisch ist. Hier gibt’s vor allem Handwerkskunst, Batik und Souvenirs aus Malaysia. Im belebten Stadtviertel Bukit Bintang befinden sich zahlreiche Einkaufszentren. Durch das riesige Berjaya Times Square fährt sogar eine Achterbahn. Der Rest der Mall wirkt eher wie ein arabischer Basar, in dem lautstark die Waren angepriesen werden. Da gerade Ramadan ist, sind die Cafés und Restaurants allerdings tagsüber seltsam leer. Der Rückweg zum Hotel führt uns durch das alte Stadtviertel Kampung Baru. Mitten im Herzen KLs konnte sich dieser Teil mit traditionellen, malaysischen Stelzenhäusern aus Holz, Kokospalmen, Bananenstauden und vielen kleinen Garküchen halten. Drumherum ragen die modernen Wolkenkratzer in den Himmel und es wird fleißig weiter gebaut. Auch hier ist es gerade tagsüber eher ruhig, nach Sonnenuntergang erwacht das Viertel zum Leben und die vielen Restaurants füllen sich. Abends fahren wir nach Bricksfield oder Little India in der Nähe des Hauptbahnhofs KL Sentral. Ein bisschen Indien mitten in KL. In einem vegetarischen Restaurant bestellen wir einen gemischte Teller und bekommen viele kleine Schälchen mit verschiedenen indischen Spezialitäten. Wir wissen nicht bei allem, was genau das ist. Egal, lecker ist es auf jeden Fall, bis auf die Pickles. Von seinem indischen Fordkollegen Lingam erfährt Ralph später, dass man die zum Whiskey isst. Ah, vielleicht war das der Fehler, wir hatten Limonade. ;-).

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