Staunen und Frieren – unser Start in Santiago

07+08/08/2018

Wie Ihr seht, sind wir gut in Chile angekommen. Der Flug war super, wir hatten erstaunlich viel Platz, konnten so 7 Stunden schlafen und waren so fit wie noch nie nach so einer langen Anreise. Beim Frühstück am Flughafen hatten wir auch direkt Blick auf die schneebedeckten Anden – einfach nur WOW!

Unser Hostelzimmer ist schön, aber ganz schön kalt. Wenigstens das Wasser ist heiß, und eine Dusche hilft erstmal. Gut dass wir in ein privates Bad investiert haben.
Mela ist jedoch schon nach einer kurzen Zeit wieder total durchgefroren und sie beschleichen leichte Zweifel, ob das so eine gute Idee war, vom Sommer in den Winter zu fliegen… Retten uns nach draußen, in der Sonne ist es recht angenehm und in einer Mall in der Nähe wärmen wir uns bei einem Kaffee wieder auf. Stellen fest, die Preise hier sind sportlicher als gedacht. Verpflegen uns deswegen abends selbst in der Hostelküche. Da machen wir auch erste Bekanntschaft mit den Mini-Heizöfen. Wenn die mal laufen, kann man sogar einigermaßen gemütlich im Essraum sitzen.

So ein Teil steht auch unmotiviert vor unserem Zimmer – also kurzerhand rein damit. Nach einigem gut Zureden und mehreren Startversuchen, läuft das Ding und wir haben es etwas gemütlicher. Nachts machen wir das Stinkeding lieber aus. Aber mit Hilfe der Heizdecken war es mollig warm im Bett und wir haben die erste sehr kalte Nacht, 1° C draußen und 5°C im Zimmer, überlebt. 😉  Nur das aus dem Bett kommen war dann etwas schwierig – fühlt sich ein bisschen an wie beim Campen bei Rock am Ring.

Aber die Sonne lockt uns raus und wir fahren nach dem Frühstück mit der Metro zum Skiverleih, um alles für den Ausflug nach Valle Nevado klar zu machen. Gar nicht so einfach ohne fließendes Spanisch…. daran sollten wir wohl arbeiten. Aber Trip steht, morgen geht’s zum Snowboarden.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Sightseeing. Der Ausblick vom mit 300 m höchsten Gebäude Südamerikas, dem Gran Torre Santiago, ist atemberaubend, der Preis zum hochfahren allerdings auch. Unten sieht man die riesige Stadt und dahinter die schneebedeckten Anden.

Mittlerweile ist es so warm, dass wir draußen Kaffee trinken und zwei Lagen Klamotten in den Rucksack packen können. Nach einem Rundgang durch das Partyviertel, gibt’s noch eine Empanada de Queso am Mercado Central mit Livemusik und dann geht’s mit der Metro zur Feierabendzeit (wir hatten schon bessere Ideen…) zurück.

Jetzt noch kurz packen, denn morgen geht’s ja zum Snowboarden …. wir sind gespannt, was uns da erwartet!

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Comments (4)

  • Tabea 09/08/2018 at 08:03 Reply

    Klingt spannend ? vor allem der teil mit dem Feierabendverkehr… hihi

    • Maiwald Birgitt 11/08/2018 at 12:47 Reply

      Weiterhin toi, toi

  • Mariannne Boellinger 12/08/2018 at 17:00 Reply

    Tolle Erlebnisse. Weiterhin gute Reise!

  • olde hickory tap room 18/09/2019 at 14:39 Reply

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